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Edith Richter Der Gedanke einer durchgehenden Gesetzlichkeit der Natur und der Ähnlichkeit ihrer Teile mit dem Menschlichen findet sich auch in der Naturphilosophie bzw. Anthropologie, ebenso die Erkenntnis eines sinnvoll geordneten Universums in dem der Mikrokosmos einen strukturgleichen Teil bildet. Der Mensch – homo sapiens bewegt sich zwischen Mikro – Makrokosmos den Gesetzen der Natur entsprechend. Flora und Fauna in steter Bewegung und in Expansion transportiert die daraus resultierende Formensprache. Aus der Dunkelheit leuchten die fantastischen Urformen als Abgründe des Seins. Meine Intention ist diese Phänomene in ihrer Vielzahl in unterschiedlichen Präsentationen (als Pastellkreidezeichnung, Installation und in Papiermache) umzusetzen.
Biographie:
Studium an der Akademie der bildenden Künste, Wien Schillerplatz. Lebt und arbeitet in Baden NÖ. Mitgliedschaften: Kunstverein der Bildenden Künstler Wiens, Kunstverein Baden
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