Helmuth Hickmann
GloNeo, November 2005

Titel: "Chicago boy - denn sie wissen was sie tun!"



Technik:
Digitaldruck  

Beschreibung:
Gedanken und Fakten

Was soll das für ein Wesen sein? – teils Mensch, teils Tier. Es versteckt sein Gesicht hinter einem harmlosen Pferdekopf und zeigt sich schamlos nackt. Ein friedvolles Wesen? – unantastbar, unnahbar, hoch intelligent und rätselhaft.

Es ist der „Chicago boy“!

Er steht stellvertretend für alle, die hemmungslos das Experiment des Neoliberalismus betreiben. Dieses Programm hat seine wirtschaftsphilosophischen Wurzeln ausgerechnet in Österreich. Der geistige Vater ist Friedrich von Hayek, der Begründer der austrian economic school“.
 

Dieses Experiment hat sich in der Weltwirtschaft durchgesetzt und ist der größte Raubüberfall, den die Menschheit je erleben musste.
Reichtum wird konsequent von unten nach oben umgeleitet.

 Wir erleben gerade wie Konzerne die Welt erobern und Staaten entmachtet werden, Kapital auf der Suche nach maximaler Rendite alles zerstört und mit dem Zauberwort „Privatisierung“ mühsam erkämpfte Sozialstandards aufgelöst werden.

 Der Wirtschaftsdarwinismus ist kein Naturgesetz – der „Chicago boy“ hat sich das alles ausgedacht, damit er wie Onkel Dagobert im Geld schwimmen kann.

 Allerdings ist das alles nur möglich, weil unsere Geldrechtsverfassung erlaubt, dass aus Geld wieder Geld gemacht werden kann.
Alles nicht selbst erarbeitete Geld (arbeitsloses Einkommen) wird denen weggenommen, die arbeiten.

kunstblick hickmann