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Sarah Iris Mang Beschreibung: Vernetzungen, Verbindungen, Verstrickungen und vielleicht sogar Wegweiser (man denke etwa an den Faden der Adriane, mittels dessen Theseus aus dem Labyrinth herausgelangte) können die Fäden symbolisieren: zu den Ahnen, zu Begegnungen die tagtäglich stattfinden, zum eigenen Weltbild, zu der Welt um einen herum – die Fäden lassen sich individuell weiterspinnen, je nachdem wo man selbst gerade im Leben wandelt. Kleider stehen für Prozesse des Lebens: man trägt sie, legt sie ab oder sie passen nicht mehr. Der Hirsch ist ein immer wiederkehrendes Element in Sarah Iris Mangs Arbeit – das Geweih ist erleuchtet. Im Rahmen des Jahresthemas »magicon - magic icon« wurde der Installation ein magic Icon hinzugefügt, das es zu entdecken gilt. Bio: Sarah Iris Mang lebt und arbeitet in Gablitz, Niederösterreich. Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und an der Faculdad de Belles Artes in Barcelona. Sie arbeitet mit unterschiedlichen Medien: Raum, Installation, Film, Zeichnung oder Textilien. Zahlreiche Ausstellungen und Projekte, sowie Stipendien und Atelieraufenthalte, im In- und Ausland.
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