pfeil li 

 

 

Barbara Seebacher-Schiestl
Jahresthema "Feuer und Flamme"

Jänner 2025                        

schiestl gegenspiel

Titel: “Gegenspiel” 2024

Technik: Zeichnung. Kohle,  
Passtell auf Tiefdruckpapier. 87cm x 107 cm

gegenspiel

Beschreibung:
Die Dualität von Feuer und Flamme – Eine visuelle Reflexion
Die Zeichnung Gegenspiel „Feuer und Flamme“ lädt dazu ein, über die Dualität dieses uralten Symbols nachzudenken. Feuer ist Licht und Wärme, aber auch Gefahr und Zerstörung. Ohne Flamme kein Feuer – und ohne das Zusammenspiel von Gegensätzen keine Entwicklung. Diese Dualität spiegelt sich nicht nur in der Natur, sondern auch im menschlichen Sein wider: Leidenschaft und Besonnenheit, Begeisterung und Verantwortung, Licht und Schatten.

Im Kontext dieser Darstellung steht das Feuer für die Kraft, die uns antreibt, für Frieden und Demokratie zu brennen. Die Flammen ermutigen, Missstände nicht passiv hinzunehmen, sondern aktiv Veränderungen zu gestalten. Sie sind zugleich Mahnung: Wer sich der Wahrheit verschreibt, wer für Gemeinschaft und Leben eintritt, muss die Balance wahren, damit das Feuer erhellt, nicht verbrennt. Nicht verbrennen, sondern brennen für einen Lebensweg.

Die Kunst erinnert daran, dass Flamme und Feuer gemeinsam eine transformative Kraft darstellen – eine, die in jedem von uns ruht. Sie fordert uns auf, diese Energie bewusst zu lenken und in Einklang mit unserer Umgebung zu bringen.

Wie es das Feuer nicht ohne Flammen gibt, so sehe ich auch den Menschen nicht allein das Leben bestreiten. Ohne seelische Wärme eines Menschen würde unsere Seele erstarren und wir wären zu keiner vernünftigen gemeinnützigen Handlung fähig.

Die Kraft des inneren Feuers mit anderen Menschen teilen können und sie im Teamwork positiv für die Gemeinschaft nutzen.

Biografie:
1953 in Hall in Tirol geboren
1976 Abschluss der Ausbildung als Grafikerin in München
ab 1977 Werbegrafikerin, Illustratorin, Dozentin an der VHS München, Lehrkraft an der Deutschen Meisterschule für Mode in München
1986 Übersiedlung nach Salzburg
seit 1986 freiberufliche Grafikerin, freischaffende Künstlerin, Dozentin an der VHS Salzburg und VHS Bad Reichenhall
1995 Mitglied der Berufsvereinigung der Bildenden Künstler
1995 Ehrenpreis der Karl Weiser Stiftung 1995 für Malerei
1998/99 Arbeitsstipendium-Farbwerk St.Radegund
ab 2000 Dozentin Reichenhaller Akademie, Akademie Stift Geras, Leonardo Kunstakademie Mattsee, Malakademie Schloss Goldegg, Bildungshaus Schloss Puchberg/Wels
ab ca. 2000 zeichnerische Auseinandersetzung mit Themen der Gesellschaft, Gewalt und Umwelt.
Entstehung der Zyklen wie: Salzburg in neuen Ansichten. Naturdialog. Interferenz 72 Grad- Schattensprache. Art Crossing Borders. Zornig Sinnliches. Das Leichte und das Schwere. Dialog mit Eigensinn. Time To. Wege.

Ausstellungen in Österreich, Brüssel, Deutschland, Italien und Sarajevo

Öffentliche Ankäufe:
Republik Österreich, Bundeskanzleramt-Kunstsektion. Salzburger Landesregierung, Kunst am Bau
2020 Kunstankauf des Landes Salzburg

Veröffentlichungen:
2003 Veröffentlichung von Zeichnungen. SALZ - ZEITSCHRIFT FÜR LITERATUR. NAHAUFNAHMEN 9
2011 Veröffentlichung von Zeichnungen. STERZ - ZEITSCHRIFT FÜR L ITERATUR KUNST UND KULTURPOLITIK

Barbara Seebacher-Schiestl. 5421 Adnet 352
t. 0664 2239362

b.schiestl@aon.at