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Christina Breitfuß
asphaltWIESE
März 2023


Titel: „Asphalt: Wiese“ 2023
Technik:
6- teilige Fotoarbeit,
Poster 90 x 120 cm, 5x Alu- Dibond 10 x 15 cm

Beschreibung:     Asphalt und Wiese. 
Die Antithese Asphalt und Wiese ist ein Symbol für Leben und Tod. Die Wiese lebt, selbstständig aus sich heraus. Der Asphalt ist eine getötete Wiese, getötet durch den Menschen. Die Wiese lebt- der Asphalt ist getötet. Daraus ergibt sich die Wiese als ein aktiver, der Asphalt als ein passiver Boden.  

Der Mensch hat die Macht, den Boden zu verurteilen: Zum Leben oder zum Getötet-sein. Zum Asphalt oder zur Wiese.

Der Mensch grenzt sich ab von dem Leben, das ihn umgibt. Er teilt die Welt in ein „Draußen“ und ein „Drinnen“, unterscheidet ihn seiner Überheblichkeit zwischen „Natur“ und „Unnatur“, nimmt sich selbst als Schatten in der Welt war. Er definiert sich als das Gegenstück: Wo die Natur aufhört, beginnt er zu sein.  
(Franza Breitfuß, März 2022)



Neben kollaborativen, partizipativen und prozessbasierten Projekten steht die Auseinandersetzung mit visuellen Phänomenen im gesellschaftlichen Kontext im Mittelpunkt ihrer künstlerischen Praxis. Kennzeichnend für die Künstlerin ist die Arbeit an Serien, die sich in unterschiedlichsten Medien wie Grafik, Malerei, Fotografie, Plastik, Handwerk, Video zeigt.

Ihre Arbeiten wurden in Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland gezeigt; Beispielsweise in Salzburg, Wien, Warschau, Bremen, Paris und Chicago, und zuletzt 2023 im MDM Salzburg.





Biografie:
geboren 1971 in Schwarzach.
studierte an der Universität Mozarteum Salzburg.
seit 2009 Mitglied der Künstergruppe Alpine Gothic.

lebt und arbeitet in Lochen.